Feuerstein. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Erzdiözese Bamberg hat in den Osterferien in der Katholischen Landvolkshochschule Feuerstein die traditionellen Großeltern-Enkelkinder-Tage veranstaltet. Das diesjährige Thema lautete: „In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist“.
In Deutschland ist eine kontroverse Debatte um die Frage einer humanen Sterbebegleitung entbrannt. Dabei hat die Position für ein selbstbestimmtes Sterben, sei es durch Suizid, assistierten Suizid oder Tötung auf Verlangen, viele Befürworter. Die beiden großen Kirchen in Deutschland werben daher bei ihrer morgen beginnenden „Woche für das Leben“ für eine ganzheitliche Form der Sterbebegleitung.
Donnerstag, 14.30 Uhr in der „Kleidbar“ der Caritas: Der Laden ist voller Kunden. In den beiden Etagen mit Regalen stapeln sich gebrauchte Textilien. Hier findet die interessierte Kundschaft z.B. gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche, aber auch Spielzeug und Geschirr –„eben alles, was man im Haushalt so brauchen kann“, fasst Gertrud Eckert zusammen. Sie leitet diesen Sozialladen der Caritas in Lauf ehrenamtlich seit dessen Gründung im November 2008.
Ein Tagespraktikum im Rahmen des Boys' Day bietet das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim an. Jungen, die einen sinnerfüllten Beruf suchen, haben am 23. April einen Tag lang die Möglichkeit, sich den Beruf des Altenpflegers in der täglichen Praxis zeigen zu lassen. Die Einrichtung stellt dafür 3 Plätze zur Verfügung.
Als „Vorzeigeobjekt“ für die ganze Erzdiözese und darüber hinaus bezeichnete Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef im Bamberger Stadtteil Gaustadt. Vor zehn Jahren war der Neubau bezogen und erstmals das Konzept der Hausgemeinschaften verwirklicht worden. Jeweils zehn Appartements gruppieren sich um einen Wohnbereich für gemeinsame Aktivitäten, zu denen auch Kochen gehört. Die Mitarbeiter sind tagsüber als Bezugspersonen in den Hausgemeinschaften anwesend.
„Ich freue mich riesig, ein so volles Haus zu sehen“, so der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bamberg, Wolfgang Burgis. Der Versammlungsraum im Kolpinghaus war bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung mit rd. 50 Mitgliedern bis auf den letzten Platz gefüllt.
Mit Hermann Imhof setzte sich die vom Diözesanfamilienrat (DFR) verantwortete Reihe der Politikergespräche fort. Das gemeinsame Gremium des Familienbundes der Katholiken und der Katholischen Elternschaft Deutschlands im Erzbistum Bamberg lud den CSU-Landtagsabgeordneten aus Nürnberg zu einem Gespräch über aktuelle Themen der Familien-, Sozial- und Bildungspolitik ein.
Sein Konzept zur Prävention von Gewalt in der sozialen Arbeit hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit seinem umfassenden Ansatz, der alle Arten von Gewalt in den Blick nimmt, kann es im kirchlichen Raum als außergewöhnlich gelten. Kernstück des Konzepts sind umfangreiche Schulungen aller Mitarbeiter sowie ein externer Beauftragter als Ansprechpartner für Betroffene.
Er gilt als der „Vater“ des Hospitalordens der Barmherzigen Brüder: der heilige Johannes von Gott. Geboren wurde der 1495 als Juan Ciudad in einem kleinen portugiesischen Ort, nicht weit entfernt von Lissabon. Genau auf den Tag 55 Jahre später starb er in Granada.
„Ohne die Schwachen und Hilfebedürftigen mitzunehmen, gibt es keine Gemeinschaft – nicht im Dorf und nicht in der Stadt.“ Das betonte Weihbischof Herwig Gössl bei der Eröffnung der Caritas-Frühjahrssammlung für das Erzbistum Bamberg. Der Auftakt fand am 1. März in Wallenfels im Landkreis Kronach statt. „WIR statt ich und du“ ist die Bitte um Spenden für die soziale Arbeit der Caritas überschrieben.