Bildungsnachmittag der Katholischen Landvolkbewegung Weisendorf. Die Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese Bamberg (KLB) lädt herzlich ein zum Bildungsnachmittag am Mittwoch, 19. November 2014 um 14 Uhr im Edith-Stein-Haus in Weisendorf.
"Women and Kids Education" (Bildung für Frauen und Kinder) lautet der volle Titel des sozialen Projektes WAKE, das Sabina Rifat vor etwa zwei Jahren in einem sozialen Brennpunkt in Lahore in Pakistan ins Leben gerufen hat. Seit dieser Zeit konnten bereits rund 60 Frauen und Mädchen eine Berufsausbildung als Bekleidungsnäherinnen absolvieren. Diese ermöglicht ihnen eine eigene wirtschaftliche Existenz für sich und ihre Familie. Von ihrer Arbeit berichtete Sabina Rifat jetzt in der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege in Bamberg.
Am Sonntag, 19. Oktober, kamen nachmittags die war die die ersten Flüchtlinge in Bayreuth an, die aus der völlig überfüllten Bayernkaserne in München hierher verlegt wurden. Statt der erwarteten 140 Personen waren es dann nur 45 Personen, die dann in der "Regierungsaufnahmestelle" untergebracht wurden. Die zuerst angedachte Unterbringung in einer Fabrikhalle war dann nicht notwendig. Mit vor Ort war die Bereichsleiterin für Migration der Caritas Bayreuth, Dolores Longares-Bäumler. Die Sozialpädagogin des Caritasverbandes Bayreuth leistet mit ihrer über 20-jährigen Erfahrung in der Migrationsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Flüchtlinge, aber auch als Koordinatorin für den Einsatz von Ehrenamtlichen.
Inzwischen hat das Thema sogar das Bundesarbeitsministerium erreicht. Es plant eine Anti-Stress-Verordnung. Damit greift die Politik eine Forderung auf, für die der KKV bereits vor drei Jahren eine Kampagne gestartet hat: „Jeder hat ein Recht auf Unerreichbarkeit“. Würde eine staatliche Regelung wirklich helfen? Dr. Klaus-Stefan Krieger, Vorsitzender des KKV Landesverbands Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung und Pressesprecher des Caritasverbandes der Erzdiözese Bamberg, bezweifelt das. Angesichts der rasanten Entwicklung der elektronischen Kommunikationsmittel müsste ein Gesetz entweder sehr allgemein gehalten sein oder viele Details regeln und dann ständig ergänzt und geändert werden.
Richtfest für den Erweiterungsanbau wurde im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim gefeiert. Im August begonnen, steht bereits der Rohbau. Möglich war dies, weil die Baufirma Göhlbau aus Burgkunstadt in ihren Werkshallen fertige Wände mauert, die auf der Baustelle dann nur noch montiert werden müssen.
Es sei heute eine wichtige Frage, ob die Familien nur eine Zielgruppe oder Mitglieder der Kirche seien, betonte in seiner Festrede der Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in Bayern Professor Dr. Johannes Schroeter beim Festakt im Bistumshaus St. Otto zum 60-jährigen Bestehen des Familienbundes der Katholiken in Erzbistum Bamberg. „Die Zukunft der Welt und der Kirche führt über die Familie“, zitierte Schroeter Papst Johannes Paul II. zu Beginn seiner Rede.
Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er eine große Lücke. Insbesondere bei denen, die ihn geliebt und mit ihm gelebt haben. Nicht selten fühlen sich Hinterbliebene in ihrer Trauer allein gelassen, sie verstecken sie vor anderen oder haben nach dem Tod des geliebten Menschen plötzlich keinen Ansprechpartner mehr für ihre täglichen Sorgen.
„Das FSSJ hat mir die Chance gegeben zu helfen“, sagt Steffi aus Oberhaid und freut sich, dass sie nach 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit in einem Seniorenheim ein Zertifikat in den Händen hält, welches sie zukünftig ihren Bewerbungen beifügen wird. Seit 2006 bietet das Freiwilligenzentrum CariThek für Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit, am „Freiwilligen Sozialen Schuljahr“ (FSSJ) teilzunehmen. Über 280 Schülerinnen und Schüler nutzten allein im vergangenen Schuljahr diese Chance und engagierten sich ehrenamtlich in einer gemeinnützigen Einrichtung oder einem Verein. Für dieses Schuljahr können sich Interessierte noch bis Ende Oktober über die CariThek für das FSSJ 2014/15 anmelden.
Der technische Stand in deutschen Pflegeheimen ist höher, in Polen haben die Mitarbeiter viel mehr Zeit für die Heimbewohner. Dies ist eine Erkenntnis beim Austausch von Mitarbeitern, den das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim und das Pflegeheim in Henrykow/Heinrichau in Schlesien pflegen. Seit drei Jahren besuchen Delegationen beider Caritas-Einrichtungen einander, um voneinander zu lernen.
Caritas-Vorsitzende Angela Henke und Gertrud Eckert, die Leiterin des Caritas-Sozialladens, bedanken sich für die außerordentlich hohe Spendenbereitschaft der Bürger des Nürnberger Landes.