Die Caritas leistet den Großteil der Asylsozialberatung im Freistaat. „Rund zwei Drittel der entsprechenden Angebote finden in Regie der Caritas und ihrer Fachverbände statt.“ Darauf weist Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl im Zusammenhang mit den steigenden Asylbewerber-Zahlen in vielen bayerischen Landkreisen hin. Zielgruppe der Caritas-Arbeit sind Asylbewerber, abgelehnte Flüchtlinge mit Duldung und Menschen mit einer nicht auf Dauer angelegten Aufenthaltserlaubnis.
Die Pläne für die eingestreute Tagespflege stellte Einrichtungsleiter Martin Pühl vor, als Bubenreuths stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Seuberth und Gemeinderäte der Freien Wähler das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Franziskus besuchten. Sechs Plätze sollen bis Herbst entstehen. Tagespflege ermöglicht Menschen, die zu Hause gepflegt werden, Begegnung mit anderen Menschen und Abwechslung im Alltag. Gleichzeitig bietet sie pflegenden Angehörigen eine Entlastung, indem sie tageweise deren pflegebedürftige Verwandte aufnimmt und versorgt.
Sechzehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer Projektmanagementschule des Siemens-Learning-Campus veranstalteten für die Kinder der Kindertagesstätte St. Franziskus in Bamberg einen Forschertag. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Tagesstätte entwarfen die Frauen und Männer ein spannendes und lehrreiches Programm zum Thema "Energie aus Wind". Vermittelt wurde diese Kooperation durch die CariThek.
Erstmals hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in einer seiner Einrichtungen ein Blockheizkraftwerk eingebaut. Gestern wurde es im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim offiziell in Betrieb genommen. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein betonte, dass die Caritas damit als christlicher Träger ihrer Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung nachkomme. Man erfülle die Vorgabe des Leitbildes, in dem es heißt: „Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. erbringt seine Leistungen umweltgerecht.“ Insbesondere leiste der Verband einen Beitrag zum Klimaschutz.
Burg Feuerstein. Die Kath. Landvolkbewegung der Erzdiözese Bamberg (KLB) hat im Januar 2014 zwei ökumenische Landfrauenbildungstage für die Regionen Eggolsheim und Heroldsbach – Hallerndorf veranstaltet. Die Teilnehmerinnen verbrachten gemeinsam einen kurzweiligen und interessanten Tag im Jugendhaus Burg Feuerstein, in dem viele Frauen bereits in ihrer Jugendzeit schon Gast waren.
Der neue Bamberger Landrat Johann Kalb hat erstmals die CariThek besucht und sich über die Arbeit des Freiwilligenzentrums informiert. Dabei drückte er den Wunsch nach einem intensiven Zusammenwirken zwischen Landkreis und CariThek aus. Kalb kündigte an, dass der Landkreis eine Ehrenamts-Stelle im Landratsamt schaffen wolle; diese solle eng mit dem Freiwilligenzentrum kooperieren.
„Vielen Dank für die tolle Aktion“, so lautete die Reaktion von Günther Allinger, dem Geschäftsführer der Barmherzigen Brüder Gremsdorf, auf die 1700 Eurospende, die die 10. Klasse der Industriekaufleute des staatlich beruflichen Schulzentrums in Herzogenaurach der Behinderteneinrichtung zukommen ließ.
Im Rahmen des Projektes „Auftrieb schenken“ überreichte Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, stellvertretend für den gemeinnützigen Verein zur Förderung des Gesundheitsmanagements, der integrativen Gruppe des Caritas-Kindergartens St. Elisabeth in Bamberg als Spende ein Spiegelhaus. Das knapp 1400 Euro teure Spiegelhaus diene der Selbstwahrnehmung der Kinder.
Das erste Gruppentreffen der ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter des Christlichen Palliativ- und Hospizdienst der Caritas Forchheim am Mittwoch, 8. Januar, war gut besucht. Grund waren die 10 neuen ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterinnen, die im Dezember 2013 die Ausbildung zum Hospizbegleiter absolviert hatten.
Paul Schlund, Leiter des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim, ist zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes ausgezeichnet worden. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein würdigte Schlunds hohe Motivation und Eigeninitiative. „Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg.“ Diese Weisheit treffe auf Paul Schlund genau zu. Überzeugend vertrete er die Interessen der Bewohner seines Hauses und die Anliegen des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg als Träger der Einrichtung.